Im Atomkraftwerk Brunsbüttel sollen ab 2015 Castor-Behälter mit Atommüll zwischenlagern. Vor Ort ist man darüber wenig erfreut – auch bei den Grünen. Ihr Umweltminister hatte das Land als Lagerort angeboten
Vor über 35 Jahren verhinderte eine Bürgerinitiative, dass der Salzstocks Wahn auf seine Tauglichkeit für ein Atommüll-Endlager hin untersucht wird. Jetzt geht die Suche von vorne los – und auch der Protest.
Bundesumweltminister Peter Altmaier schlägt das AKW Unterweser als Zwischenlager für strahlenden Abfall aus Sellafield vor – als Ergänzung zu Brunsbüttel. Niedersachsens Landesregierung lehnt das ab.
Einem Fernsehteam gelingt es, Atommüll-Fässer auf dem Meeresboden vor Frankreichs Küste zu filmen. Die waren in den 1950er Jahren einfach ins Wasser gekippt worden.
Schleswig-Holsteins grüner Umweltminister Robert Habeck hat Brunsbüttel als Atommüll-Zwischenlager angeboten - hat aber die Rechnung ohne den roten Innenminister gemacht.
ENERGIE Nach Einigung auf ein neues Verfahren zur Suche für ein Atommüllendlager gibt es wieder Konflikte: Industrie will nicht zahlen, CDU gegen Abfall in ihren Wahlkreisen
CDU, SPD, Grüne und FDP einigen sich auf einen Neustart für die Suche nach einem Atommüll-Endlager. Linke und Umweltverbände protestieren gegen das geplante Gesetz.
ATOMTRANSPORTE Sollen in Schleswig-Holstein Castor-Behälter zwischengelagert werden, bräuchte die Polizei mehr Personal für diese „Mammutaufgabe“, fordert die Gewerkschaft der Polizei (GDP)