Am chinesischen AKW-Standort Lianyungang, einer Millionenmetropole, fühlen sich die Menschen der Atomkatastrophe in Japan näher, als sie zugeben wollen.
Der Forschungsreaktor Iter soll wie die Sonne durch Kernfusion Energie produzieren. Doch der Bau in Frankreich verzögert sich, weil Japan wichtige Bauteile nicht liefert.
Die internationale Wahrnehmung Pakistans hängt eng mit dem Atomprogramm zusammen. Der Nuklearphysiker Pervez Hoodbhoy über Pakistan nach dem GAU in Fukushima.
Was macht die Atomindustrie nach dem Ende des Atom-Moratoriums? Astrid Petersen, Vorsitzende der Kerntechnischen Gesellschaft, will Sicherheit exportieren.
Nach Fukushima vollzog Merkel eine Wende in der Energiepolitik. Manche in der Union wollen ihrer Parteichefin nicht mehr folgen. Szenen einer Entfremdung.
Les Verts haben den Beweis ihrer Reife erbracht und wollen für voll genommen werden. Dabei können sie sich auf die Wählergunst und die Popularität neuer Gesichter berufen.
AUSSTIEG Schwarz-Gelb hat entschieden: 2022 soll Schluss sein mit der Kernkraft. Bis dahin laufen aber neun Atomkraftwerke weiter. Die Opposition mahnt ein klares Konzept für die erneuerbaren Energien an
ATOMKRAFT Flutwellen gibt es in Deutschland nicht, sagen Befürworter ab heute auf dem Atomforum. Doch jetzt kommt raus: Schon das Erbeben verursachte schwere Schäden
Laut Tepco war es erst der Tsunami, der die Notkühlung und damit die Reaktoren von Fukushima beschädigte. Doch nun kommt raus, dass das wohl nur die halbe Wahrheit ist.
Julij Borisowitsch Andrejew hat die Spezialeinheit zur Bekämpfung der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl aufgebaut. Heute lebt der Katastrophenexperte in Wien.
Tausende Aktivisten fordern in Japan ein Ende der Atomkraft. Der Akw-Betreiber Tepco versucht, die Reaktoren dauerhaft zu kühlen. Soldaten suchen zwei Tage lang nach Toten im Unglücksgebiet.