Im Forschungszentrum CERN wurde am Dienstag eine Art Urknall simuliert. Näher sind wir dem Schöpfungsakt des Universums als Menschen bisher nicht gewesen.
Am Kernforschungszentrum CERN in Genf beginnt eine neue Ära der Grundlagenforschung: Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt ging am Mittwochvormittag in Betrieb.
Diesen Mittwoch wird am Genfer See die größte Maschine der Welt angeschaltet. Reißt uns dieser Teilchenbeschleuniger in den Untergang? Oder dient er einfach nur der Wissenschaft?
Das Kernforschungszentrum Cern will ab Mittwoch mit dem Teilchenbeschleuniger LHC erforschen, wie das All entstand. Der Forscher Otto Rössler sieht dann die Erde verschwinden.
LSD-Entdecker Albert Hofmann ist am Dienstag im Alter von 102 Jahren gestorben. taz-Autor Mathias Bröckers hat den Chemiker und Bewusstseinsforscher noch vor wenigen Wochen besucht. Ein Nachruf
In der Schweizer Hauptstadt bieten Stadtführer Einblick in das Leben Albert Einsteins, der hier nicht nur sieben Jahre seines Lebens verbrachte, sondern auch die Relativitätstheorie entwickelte
Durch das Bett des Spissibaches im Berner Oberland rollen besenderte Steine. Damit soll die Dynamik der Geschiebefracht erforscht werden. Ziel dieser Messungen und auch weiterer Projekte ist die Schaffung eines virtuellen Bergbaches
Physikern am Europäischen Kernforschungszentrum (Cern) in Genf ist es gelungen, 50.000 Antiwasserstoffatomezu erzeugen. Das Ziel: Vergleich der physikalischen Eigenschaften mit denen des normalen Wasserstoffes
Sünden und Erfolge der Umweltpolitik sind in den Gletscherarchiven gespeichert. In den höchsten Gletschern der Alpen verbergen sich Informationen über Klima und Luftqualität vergangener Zeiten
Weltweit donnern jedes Jahr rund eine Million Lawinen die Berghänge herab. Etwa zweihundert Menschen werden von ihnen getötet. Lange Zeit galt der Tod durch eine Lawine als Gottesurteil. Heute versuchen Forscher, ihren Ursachen auf die Spur zu kommen. Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos ist dabei führend. Aus einem Betonbunker heraus beobachten Wissenschaftler, wie künstlich ausgelöste Lawinen ins Tal abgehen ■ Von Manfred Kriener