Der Sozialwissenschaftler Jan Voelkel forscht zur Frage, was gegen gesellschaftliche Polarisierung hilft. Er hat einen Werkzeugkasten mit 25 Maßnahmen entwickelt.
Wie das Regierungsviertel plötzlich ganz klein werden kann, wenn man es aus der Perspektive der Wissenschaft betrachtet – und dabei auch noch in der Kölner Südstadt sitzt
Mark Lutter, 32, Soziologe und Lotto-Forscher, erklärt: Die Spieler kommen aus der unteren Mittelschicht und wissen sogar, dass sie nichts gewinnen können. Wieso spielen sie dann?
Öffentliche Bierflaschen und intellektueller Wirklichkeitssinn: ein Gespräch mit Ralf Lord Dahrendorf und Paul Nolte über die Bürgergesellschaft und ihre engagierten Intellektuellen, über Antibürgerlichkeit und die Bindungskräfte der Gesellschaft
Das Berliner Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung lud anläßlich seines zehnjährigen Bestehens zu einer Podiumsdiskussion viele Frauen und einen Mann. Das Interesse am weiblichen Wissenschaftsnachwuchs blieb dabei sachbezogen, da er selbst fehlte ■ Von Anja Brockmann
Etliche Visionen für die neue Hauptstadt sind bereits gescheitert. Mit Geldern der Europäischen Kommission hat der Berliner Senat jetzt eine illustre Gruppe von Wissenschaftlern beauftragt, Berlins Wirklichkeit zu untersuchen und seine Zukunft zu erforschen ■ Von Barbara Junge
Der Pariser Soziologe Pierre Bourdieu hat versucht, das Leiden im Neoliberalismus zu verstehen – mit einem präzisen Blick für soziale Hierarchien, der Ulrich Beck fehlt ■ Von Martin Reeh
■ Tenever irgendwie auch: Der 2. Bremer Kongreß „Interkulturalität“widmete sich der Suche Chancen und Grenzen des vernünftigen Dialogs zwischen den Kulturen / Eine Debatte mit vielen verschiedenen Akzenten