VERLAGE IM NORDEN (III) Der Wehrhahn-Verlag in Hannover bringt wissenschaftliche Texte des 17. bis 19. Jahrhunderts wieder heraus. Sein Chef ist froh, wenn er ein paar hundert Exemplare verkauft
In einem Bürohochhaus in Hannovers Zentrum entscheiden Ingenieure darüber, ob eine Erfindung auf den Markt kommt oder nicht. Ein Besuch in der Welt der rückholbaren Angelköder und Pinselablagevorrichtungen.
REGIONALFESTIVAL Die Phaenomenale untersucht das Thema „Risiko Unlimited“ in Wolfsburg und Braunschweig aus künstlerischer und wissenschaftlicher Sicht
Für das Jahr 2009 hat Oldenburg den Titel „Stadt der Wissenschaft“ bekommen. Nun denkt die Stadt über ein Programm nach: Zunächst sollen die OldenburgerInnen in ihrer „Übermorgenstadt“ Zukunftsfragen stellen
Der spektakuläre Museumsbau von Zaha Hadid zeigt im Innern das Getriebe der Welt. Physikalische Phänomene, Strom, Wasser, Schall. Kunst dient als Medium und Mittler. Seit 2005 ist das phaeno ein Grund mehr für einen Stopp in Wolfsburg
In zwei Jahren will das niedersächsische Oldenburg „Stadt der Wissenschaft“ werden. Jetzt feierte man schon mal, die Bewerbung überhaupt eingereicht zu haben. Derweil bemängeln die ersten Kritiker Eventgetöse und Konzept-Niveau
Aufklärung, chemische Reaktionen, die Ursachen des Ersten Weltkriegs: Es gibt nichts, was das Göttinger Institut für Wissenschaft im Film uns nicht erklären konnte. Jetzt steht das Institut selber ratlos vor dem Aus, auch wenn die oppositionelle SPD im Landtag und der Bürgermeister den Erhalt fordern
In Niedersachsen soll im nächsten Jahr ein Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung entstehen. Das soll Forschungsergebnisse bündeln und Informationen möglichst schnell an Eltern und Fachleute weitergeben
Strom aus Wind ist ökologisch – aber der Wind bläst unstetig. Helfen könnten Wasserstoff-Systeme, die die Energie zwischenspeichern. Oldenburger Forscher starteten den Testbetrieb. „HyWindBalance“ haben sie ihr Projekt getauft
DIE NEUEN UTOPIEN (4): Neues Wissen macht es möglich – die Wirtschaft könnte nachhaltig werden. Dies ist auch eine Frage von Gastfreundschaft, Wohlleben, Langsamkeit und Lichtgeschwindigkeit
■ Hoffnungen, Hindernisse und Hebelverhältnisse: Wer glaubt, das herkömmliche Fahrrad sei gesund, der irrt – sagen Fahrradforscher der Uni Oldenburg. Sie untersuchen schädliche Schwingungen, um sie zu beseitigen