Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger will jährlich 150 Millionen Euro für 16.000 neue Studienplätze ausgeben. Den Bedarf soll die Wirtschaft vorgeben
Deutschlands erste Akademie für Popmusik steht in Mannheim – und für den Anspruch, die Passion mit viel Disziplin in eine Profession zu verwandeln, mit der man später auch die Miete bezahlen kann. Ein Besuch bei den Studierenden
In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt bemühen sich die Kontrahenten, mit Schule und Hochschule bei den Wählern zu punkten. Die taz stellt exemplarisch drei der Matadore auf den Prüfstand: Günther H. Oettinger (CDU), Jürgen Zöllner (SPD) und Jan-Hendrik Olbertz (CDU)
Eon spendiert Politikerreisen, EnBW stiftet eine Professur: Lehrstuhlinhaber an der Fachhochschule Düsseldorf ist ein Ex-Vorstand der vom Energiekonzern aufgekauften Stadtwerke Düsseldorf
Ab 2007 führen Bayern und Baden-Württemberg Studiengebühren ein. Die bayerische Regierung will die Studierenden dadurch besänftigen, dass sie über die Verwendung des Geldes mitentscheiden dürfen. Die Studierenden sind trotzdem sauer
Baden-Württemberg führt ab 2007 Studiengebühren ein. Auch Bafög-Empfänger müssen sie bezahlen – damit sich die übrigen Studis nicht benachteiligt fühlen. Die CDU hält das Modell für sozialverträglich, weil es einen Anspruch auf Bankkredite vorsieht
Seit einer Woche besetzen Studierende Freiburgs Rektorat, um Unigebühren zu stoppen. Heute kommt der Mann, der sie einführen will: Wissenschaftsminister Frankenberg, CDU
Das Institute of Management of Technology wollte die staatlichen Universitäten aufmischen. Nun wollen die beteiligten Topfirmen wie Trumpf oder Daimler kein Geld mehr geben. 24.000 Euro Studiengebühren für MBA-Ausbildung reichten nicht
Baden-Württembergs Wissenschaftsminister möchte Pädagogen künftig in Trimestern studieren lassen – und so acht Wochen pro Jahr gewinnen. Sein Ziel: Das XXL-Studium für Pauker in spe
VonLAURA FARIELLO / CHRISTIAN FÜLLER / PHILIPP RACKWITZ