Ergebnis eines flächendeckenden Schulvergleichs: Berliner Zweitklässler können sich mit denen aus Brandenburg und sogar aus Bayern durchaus messen. Migrantenkinder schneiden schlecht ab
Kölns Archäologen stehen beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn vor einem Dilemma: Einerseits wird das Bodenarchiv weiter zerstört, zum anderen verhilft der Eingriff den Forschern zu neuen Erkenntnissen
Xantener Archäologen wollen im Römerpark auf der spätantiken Colonia Ulpia Traiana nun auch das Alltagsleben der einstigen Bewohner in den Fokus nehmen. Trotz Geldnot beim Landschaftsverband sollen deshalb Handwerkerhäuser und eine Freizeitbasilika rekonstruiert werden
Reformen braucht das Land – aber die richtigen. Ein nachhaltiges Wachstum und mehr Jobs werden nur mit einer gerechten Bildungs-, Gesundheits- und Familienpolitik erreicht
Föderalismus-Reform: Niedersachsens Grünen-Chefin Brigitte Pothmer fordert als erste Landespolitikerin mehr Macht für den Bund. Die Bildungspolitik der 16 Länder sei nicht gerade „eine Erfolgsstory“. Und überhaupt: Warum 16 Länder?
Richtungweisend sollte der Stadtpolitische Kongress für die Protestbewegung werden. Doch viele Aktivisten glänzten durch Abwesenheit. Der Rest stritt über das Volksbegehren gegen den Senat
Kölns schwarz-grüne Koalition vollzieht die Wende: Kürzungen im Jugendbereich werden zurückgenommen, es soll sogar mehr Geld für Betreuung geben. Im Gespräch mit der taz erklärt die grüne Fraktionschefin Barbara Moritz den Sinneswandel
Am Samstag soll die Gelsenkirchen-Konferenz der Stadt mit der höchsten Arbeitslosigkeit im Revier neue Perspektiven eröffnen. Jetzt streitet die rot-grüne Opposition über die richtigen Themen – Wirtschaftsförderung oder Bildung
Ein Reizthema kursiert auf kulturwissenschaftlichen Kongressen: das der ästhetischen Bildung. Schließlich ist es zum wohlfeilen Statement geronnen, mehr Bildung zu fordern. Aber die schwer kontrollierbare Luftigkeit eines ästhetischen Bildungsbegriffs bleibt Politikern und Ökonomen suspekt
Wer sein Kleinkind zu Hause hält, raubt ihm wichtige Entwicklungschancen. Die deutsche Politik hat den Kindergarten als Bildungsort erkannt, mehr nicht
Konjunktur beleben (2): Mit ihren Reformen hat die Bundesregierung viel für die künftigen Generationen getan. Jetzt ist eine antizyklische Finanzpolitik notwendig