Unsere Autor*innen haben sich drei Projekte in Norddeutschland angeschaut, die Utopien im Kleinen darstellen. Eine Stadtteilkantine in Hamburg, die günstiges Essen und einen Ort der Begegnung bietet. Ein Hausprojekt in Bremerhaven, in dem die Werkstätten entstehen, die die Menschen dort brauchen. Und eine Kneipe, die bald denen gehören soll, die darin am Tresen sitzen
Sprachmittler*innen übersetzen im psychotherapeutischen und psychiatrischen Bereich. 164 Klient*innen haben sie in Bremen geholfen. Ihre Finanzierung ist langfristig gefährdet
Schwitzen statt Schlagen, Klimmzüge statt Drogen: Mit dem Ziel, Heranwachsende in schwierigen Nachbarschaften vorm Abrutschen zu bewahren, tritt das Jugendhilfeprojekt Hood-Training an: Das von Jugendlichen selbst initiierte Bremer Modell ist vielfach ausgezeichnet und wird von Berlin und München kopiert
In Bremens überdurchschnittlich von Corona betroffenen Stadtteilen gibt es seit März zusätzlich Sozialarbeiter*innen, sogenannte „Gesundheitsfachkräfte“. Sie sollen über Corona aufklären und die Menschen beraten
Die ehemalige Galopprennbahn liegt seit dem Volksentscheid gegen ihre Bebauung brach. Damit das nicht so bleibt, bis über die Zukunft des Geländes entscheiden wird, soll sich nun die Zwischenzeitzentrale (ZZZ) um eine vorläufige Nutzung kümmern. Eine Herausforderung, sagt Projektleiter Oliver Hasemann