DATENSCHUTZ Bis vor Kurzem konnten Erwerbslose die Durchwahlen ihrer SachbearbeiterInnen im Jobcenter über das Wiki der Piratenpartei recherchieren. Damit könnte jetzt Schluss sein
Teil 7: Der Musiker(ÜBER)LEBEN IN BERLIN (7) Peter M. hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist freischaffender Schlagzeuger. Er mag seine Arbeit, leidet aber unter Existenzängsten. Deshalb überlegt er, sich beruflich neu aufzustellen. Seine Selbsteinschätzung: mittelloser Akademiker
Wer in die Sonnenallee 282 in Neukölln kommt, ist fast ganz unten angekommen: Die Jobbörse für Tagelöhner ist ein Treffpunkt für Menschen, denen meist nochmehr fehlt als ein regelmäßiger Job. In Zeiten der Krise könnte dies ein Ort der Zukunft sein
Die geringen Chancen von jungen Migranten auf einen Ausbildungsplatz haben sich weiter verschlechtert. Ein Projekt des Türkischen Bundes versucht daher Kontakte zu Firmen zu verbessern und die Jugendlichen zu motivieren
taz-serie „Auf Schröders Agenda“ (Teil 1): Barbara Tietjen – Anglistin, Politologin, Schreinerin, 49, allein erziehend. Seit der Geburt ihrer Tochter pendelt sie zwischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Arbeitslosigkeit. Hartz hat sie noch verstanden. Die Agenda 2010 heißt für sie: Jetzt sind wir egal
Noch vor Monaten waren sie alle arbeitslos. Jetzt sind Ich-AGs und glauben an die Nische. Mit Hilfe des Arbeitsamtes wollen diese vier Berliner den Absprung schaffen. Unsicherheiten über das Geld, aber auch viel Optimismus pflastern den Weg in die Selbstständigkeit. Von JULIANE GRINGER
Mikki Wood ist neben vielen Teilzeitjobbern der einzige hauptamtliche Erschrecker im Gruselkabinett am Anhalter Bahnhof. Vermittelt hat die ungewöhnliche Anstellung das Arbeitsamt. Nun verpasst er den Besuchern die angemessene Dosis Horror
Die Kiezkantine in Prenzlauer Berg feiert heute ihr fünfjähriges Bestehen. Das Projekt schuf 21 ABM-Stellen und vergibt das Essen nach sozial gestaffelten Preisen. Der täglich volle Laden gilt als Modell für Nachfolgeprojekte ■ Von Christof Schaffelder
Erlebnisse bei der Jobsuche im Arbeitsamt: Überfüllte Behördenstuben, genervte Mitarbeiter, abgestumpfte Arbeitslose, lange Wartezeiten und tote Telefonanschlüsse. Eine Behörden-Odyssee ■ von Astrid Entezami