Zum Jahresausklang mehren sich wieder die Stimmen, die einen Kurswechsel in der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik einfordern. Schleswig-Holstein preist Projekt für türkische Mädchen an, DGB fordert Mindestlohn statt Ein-Euro-Jobs
Mall Rats (3): Frau Meier gehört zu den Stammkunden des Centers. Sie ist seit mehr als zehn Jahren arbeitslos und lebt von 50 Euro in der Woche. Unglücklich ist sie nicht
Der Arbeitsmarkt ist angespannt – genau wie junge Kreative, die sich deswegen vorm Schreibtisch potenzieller Auftraggeber linkisch anpreisen. Die Selbsterniedrigung von Prekären hat einen Namen: „networking“. Muss das sein? Wir finden: Nein!
Besser mal den Schmerz spüren als beständig betäubt sein: Arbeitslosigkeitsdramen und Arbeitslosigkeitskomödien dominierten bei den diesjährigen Hofer Filmtagen
ABM als hohe Kunst, auch im Sinne Karl Valentins: Eine Ausstellung zum „Faktor Arbeit“ in der Berliner Neuen Gesellschaft für Bildende Künste ■ Von Harry Nutt