Die Koalition stellt ein rot-schwarzes „Zukunftsprogramm“ für das Bremer Sorgenkind vor. Eine lange Wunschliste mit Projekten, die aber natürlich alle noch unter Finanzierungsvorbehalt stehen
Bremen hat die höchste Arbeitslosenquote der westdeutschen Bundesländer. Milliardenzuschüsse konnten Struktur nicht verbessern und Haushalt nicht sanieren
Sie hat es geschafft: Nach Jahren der Abhängigkeit von der Sozialhilfe hat Roswitha Benesch einen Job im ersten Arbeitsmarkt – unbefristet. Das Förderwerk, das sie auf den Weg gebracht hat, muss künftig mit viel weniger Maßnahmen hinkommen
Allein erziehende Frauen zählen nicht zu den Begehrtesten auf dem Arbeitsmarkt. Die Fraueninitiative Quirl hilft ihnen, dennoch einen Weg zu finden – das hilft, auch wenn am Schluss Absagen drohen
Der zweite Arbeitsmarkt wird geschrumpft – jetzt gehen die Beschäftigungsträger in die Offensive: Sie fordern mehr statt weniger öffentliche Beschäftigung. Heute werden ihre Thesen diskutiert
Die Verunsicherung ist riesig: Gestern veranstaltete die Arbeitnehmerkammer eine ausgebuchte Tagung über die Auswirkungen des Hartz-Konzepts. Veranstaltungsreihe zu Einzelthemen folgt
Öffentliche Beschäftigung in Bremen vor dem Abgrund? Nächste Woche werden die Zahlen festgeklopft, und schon jetzt haben alle Angst. Denn der Kuchen wird kleiner, aber über die Hälfte ist schon verteilt und vom Rest wollen noch mehr essen
Die SPD wollte sich von „ihren“ Jugendwerkstätten verabschieden. Seit einem halben Jahr wird die Übertragung der Projekte der Werkstätten auf andere Träger vorbereitet – in letzter Sekunde schießt die CDU-Politikerin Brigitte Dreyer quer
Alles wird gut, versprachen Bremens Senatoren angesichts des Gutachtens, das Investitionseffekte prognostiziert. Doch eine „Punktlandung“ sei nicht zu erwarten
Unter „Projektsteuerung“ des für das Investitions-Sonderprogramm (ISP) politisch verantwortlichen Ex-Staatsrats Haller rechnete das Prognos-Institut die Effekte des ISP hoch. Das Ergebnis: 4,8 Milliarden Euro Staatsinvestitionen bringen bis 2016 zwischen 15.000 und 26.000 neue Arbeitsplätze