■ Politische Gründe, Fernweh und Not markieren den Fremden in der Fremde: Mit Video, Installationen und Büchern untersucht die amerikanische Künstlerin Renée Green das soziale Geflecht der Orte, an die sie im Kulturaustausch verschlagen wird.
Die „Amerikanisierung des Holocaust“ hat mit einem „Shoah-Business“ herzlich wenig zu tun, auch wenn das die hierzulande gemütlichste Annahme ist. Die Geschichte soll neu erzählt werden ■ Von Mariam Niroumand