■ Entwarnung nach Akteneinsicht in der Stasi-Zentrale / Keine Belege für Stasi-Spitzeltätigkeit gefunden / Hinweise auf weiteres Material sollen noch geprüft werden / Böhme ab Montag wieder SPD-Parteichef und Fraktionsvorsitzender / Akteneinsicht für alle Abgeordneten
Der Flirt mit der SED-Nachfolgerin ist eine Mißachtung der Bürgerrechtsbewegung und entspricht der Logik der Verdrängung von Geschichte in Deutschland ■ D E B A T T E
Auf dem Stasi-Gelände in Berlin-Hohenschönhausen lag früher ein Internierungslager des sowjetischen Geheimdienstes / Augenzeuge: „Es gab zwischen 6.000 und 12.000 Tote“ / DDR-Prominenz im Hohenschönhausener Stasi-Knast ■ Aus Berlin Dirk Asendorpf
■ In Ost-Berlin begann ein Kassationsverfahren zum Fall des 1957 zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilten Philosophen und Systemkritikers und zweier damaliger Mitangeklagter / Der Generalstaatsanwalt: „Die Verurteilung war eine Verletzung des Gesetzes“
Sebastian Pflugbeil, Minister ohne Geschäftsbereich, für flächendeckende Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit / Keine ehemaligen Stasi-Mitarbeiter in bestimmten Berufen ■ I N T E R V I E W
Stasi-General Engelhardt an den mit der Auflösung des Amtes beauftragten Bürgerrechtler Werner Fischer: Veröffentlichung der Akten ist Geheimnisverrat ■ D O K U M E N T A T I O N 1