■ Am 1. November tritt das zwischen Bonn und Bukarest ausgehandelte Abkommen in Kraft, das die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber aus Rumänien, hauptsächlich Roma, beschleunigt.
■ Der 14jährige Ziad, einziger Überlebender eines Massakers, das serbische Soldaten im westbosnischen Dorf Zecovi an moslemischen Frauen und Kindern verübten, erzählt, wie er der „Säuberung“ entkam
■ Die ersten Flüchtlinge berichten von öffentlichen Vergewaltigungen. Bei ihren Aussagen über Vergewaltigung müssen Opfer eine doppelte Barriere überwinden: Sie beschreiben nicht nur körperliche Verletzungen, sondern auch die Vernichtung ihrer Würde und sexuellen Integrität — die ihnen nicht selten von der Gesellschaft als „Schuld“ angerechnet wird.
■ Der Bericht eines Gerichtsmediziners, wonach in Südafrikas Gefängnissen in den vergangenen Jahren Hunderte von Schwarzen in Untersuchungshaft mißhandelt und getötet worden sind, schlägt hohe Wellen.
■ Neben den prominenten Opfern von Polizeibrutalität gibt es eine große Zahl „namenloser“ Häftlinge, die kurz nach ihrer Verhaftung in ihren Zellen tot aufgefunden wurden
■ Seit dem Ende des Golfkriegs geben sich westliche Firmenvertreter in Teheran wieder die Klinke in die Hand. Und die UNO-Vollversammlung wird sich in ihrer jetzigen Sitzungsperiode nicht zu einer..
■ Bonn verurteilt natürlich die Anschläge, der Rest „ist Ländersache“/ Hilfsorganisationen fordern: „Schluß mit der Asyldebatte!“ und konzertierte Aktionen der Kommunen