■ Heute wird am Güterbahnhof Grunewald ein Mahnmal enthüllt zum Gedenken an die über 50.000 Berliner Juden, die ab dem 18. Oktober 1941 von hier aus in den Tod deportiert wurden/ Eine 18 Meter lange und drei Meter hohe Betonwand
Nach jahrelangem Gefeilsche zahlt Bonn 500 Millionen Mark für eine Stiftung, aus der 700.000 KZ-Opfer und Zwangsarbeiter entschädigt werden/ In Polen hält sich die Begeisterung in Grenzen ■ Von Ferdos Forudastan
Der Arbeitskreis „Memorial“ beschäftigt sich mit dem Schicksal sowjetischer Zwangsarbeiter, die im Dritten Reich nach Deutschland verschleppt und später dafür in ihrer Heimat verfolgt wurden ■ Aus Köln Ingo Zander