Die potentiellen Republikflüchtlinge vor dem Bonner Konsulat in Budapest haben sich auf Dauer eingerichtet: „Wir bleiben hier bis zum tiefsten Winter“ / Offenheit und Vertrauen prägen die Szene / Die meisten haben mehrere Fluchtversuche hinter sich ■ Aus Budapest Heide Platen
■ Der Weg der DDRler in die Demokratie des vollen Portemonnaies / Drüben beklagt man sich über die fehlende Selbstbestimmung und hier wird bejammert, daß sich keiner kümmert / Es geht nicht um...
■ Nachdem der Kanzler sich schriftlich an DDR-Staatsratvorsitzenden gewendet hat, wurde das Treffen zwischen DDR-Anwalt Vogel und Priesnitz abgesagt / Auseinandersetzung zwischen 'Bild‘ und Außenministerium
■ Übersiedler aus der DDR haben aufgrund ihrer Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen / Arbeitsamtspräsident Franke: „Für viele ist aber Fortbildung nötig“
■ Organisierte Sammelbewegung will zu den nächsten DDR-Volkskammerwahlen antreten / Großbritannien und die USA schließen ihre Botschaften in Ost-Berlin / Noch mehr DDR-Bürger verlassen Ungarn Richtung Österreich / Kohl schrieb an Honecker
Immer mehr DDRlerInnen flüchten über die ungarisch-österreichische Grenze, nachdem dort der Zaun abgebaut wurde / Nacht- und Nebelaktionen durchs Niemandsland nehmen von der ungarischen Stadt Sopron ihren Ausgang, obwohl die Patrouillen verstärkt wurden / Schlangen vor der BRD-Botschaft in Wien ■ Aus Wien Irene Hanappi
■ Bundesregierung dementiert wachsende Anzahl von Ausreisewilligen / Ungarn vermerkt Fluchtversuche im DDR-Paß / Geschnappte Flüchtlinge werden nicht mehr ausgeliefert
■ Fernsehberichterstattung weckt in der DDR falsche Hoffnungen über Schlupfloch Ungarn / Lage der Botschaftsflüchtlinge in Budapest nach wie vor ungewiß / DDR-Bürger werden Opfer verstärkter Grenzpatrouillen / Ungarn ist Austragungsort der „Querelle Allemande“