■ In Schwäbisch Gmünd streitet eine Bürgerinitiative für eine Namensgedenktafel für von Nazis ermordete Bürger / Säcke voll mit Unterschriften gesammelt
Halle im dritten Jahr nach der Veröffentlichung der Stasi-Listen: Eine Stadt kennt ihre Inoffiziellen Mitarbeiter, und nichts ist passiert ■ Von Jens Schmidt
Die Frauenfiguren im Deutschunterricht der DDR standen für eine Ideologie statt für sich selbst – eine Sozialisation mit langfristigen Folgen. ■ Von Brita Baume
■ Die Emanzipation der Frauen und die Schaffung des „neuen Menschen“ – für viele Kulturschaffende der DDR standen diese beiden Ziele in unmittelbarer Verbindung.
Am 15. Januar 1990 wurde die Zentrale der Stasi vom „revolutionären Subjekt“, den Bürgern, gestürmt / Dieser demokratische Impuls – eine generelle Ablehnung von Geheimdiensten – hat die Politik wenig beeinflußt ■ Von Andreas Schreier
■ Bärbel Bohley will zwei Schlußstriche ziehen, einen unter die Ahndung kleiner Straftaten, die von Trägern des DDR-Regimes begangen wurden, und einen unter ihre eigene Organisation, das Neue Forum
Die „Gedenkbibilothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus“ diskutierte ihre Mitwisserschaft im Fall der als SED-Opfer entschädigten früheren KZ-Aufseherin Margot Kunz-Pietzner ■ Aus Berlin Anita Kugler