Die türkische Regierung hat erneut über 4.000 Mitarbeiter aus Ministerien, Polizei und Staatsfernsehen entlassen. Ihre Namen wurden im Dekret veröffentlicht.
Zwei schwere Anschläge haben in der Nacht zu Sonntag Istanbul erschüttert. Ziel war wohl die Polizei. Am Abend bekennen sich radikale Kurden zu den Anschlägen.
In Ankara ist man nicht erfreut: Dem Nato-Partner fehle es an Solidarität – weil ein griechisches Gericht die Auslieferung dreier Armeeangehöriger ablehnt.