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Ständig sieht man tolle Filme und genießt jede Nacht bei Berlinale-Partys? Schön wär‘s. Man ist schon hinüber vom vielen Rauchen beim Schreiben.
18.2.2016
Lysistrata in Chicago: „Chi-Raq“ erzählt von einem Sexstreik für den Frieden. Eine Gruppe Frauen versucht so, einen Bandenkrieg zu beenden.
17.2.2016
Warum liegt die kreative Gestaltungsmacht im Fernsehen in den Händen von Männern über 50? Die Organisation Pro Quote Regie kämpft dagegen.
In „Tempestad“ erzählt Dokumentarfilmerin Tatiana Huezo vom organisierten Verbrechen in Mexiko und von einer deformierten Gesellschaft.
Sie scheint über den Dingen zu schweben. Trine Dyrholm spielt mit vollem Gefühlseinsatz. Man möge sie mit Preisen überschütten.
Eine paradiesische Ordnung? Thomas Vinterberg zeigt im Kommunen-Drama „Kollektivet“ sein besonderes Gespür für Eskalationen.
Die ganzen wichtigen Leute, die es keine zehn Minuten in einem Film aushalten – braucht kein Mensch. Aber auch sonst hat man im Kino keine Ruhe.
Die investigative Doku „Zero Days“ zeigt, dass Stuxnet nur ein kleiner Teil des israelischen und US-Cyberkriegs gegen den Iran war.
In Argentinien leben Nachfahren von Wolgadeutschen. Dort spielt Maximiliano Schonfelds Film. Joaquín del Paso erzählt von einer Fabrik in Mexiko.
In Rafi Pitts’ Migrantendrama „Soy Nero“ sucht ein junger Mexikaner nach der Eintrittskarte zur Welt der Reichen und Schönen.
19.2.2016
In „Grüße aus Fukushima“ folgt die Regisseurin Doris Dörrie wieder der Spur von Zweifel und Selbsterkenntnis nach Japan.
21.2.2016
Die Berlinale-Regisseurin von „Maggie’s Plan“ spricht über neue Familienmodelle, das New Yorker Akademikermilieu und über Ska-Musik.
16.2.2016
Jugend ohne Gott – der Spielfilm „Valderama“ und die Doku „Royahaye Dame Sobh“ stehen für das junge iranische Kino auf der Berlinale.
Der 19-jährige Johnny Ortiz ist höflich, unaufgeregt und enthusiastisch. Doch wenn es um Donald Trump geht, kann er auch deftig.
Regisseur Thomas Vinterberg wurde mit „Dogma 95“ bekannt – auf dem Podium spricht er von Revolte, Genitalien und seinem Film „Kollektivet“.
Ira Sachs’ „Little Men“ handelt von Freundschaft und Gentrifizierung. Der Regisseur über Manhattan und integrative Communitys.
Rebecca Millers „Maggie’s Plan“ erfreut mit Situationskomik, Woodyallenhaftigkeit und einem stimmigen Soundtrack.
15.2.2016
André Téchinés großartiger Film „Quand on a 17 ans“ erzählt von zwei sehr ungleichen Protagonisten und deren Erwachsenwerden.
Udi Aloni hübscht in „Junction 48“ arabischen Befreiungsnationalismus mit HipHop auf. Das hat was Folkloristisches.
Die Falladaverfilmung „Alone in Berlin“ von Vincent Perez gerät trotz guter Momente zu beflissenem und pädagogischem Kitsch.