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Die Berlinale will mit ihrer Serien-Sektion mehr Sichtbarkeit wagen und Sexualität neu denken. Mit ihren Coming-of-Age-Formaten gelingt ihr das.
29.2.2020
Der Witz ist ja, dass der größte Teil der Handlung im Kopf des Zuschauers stattfindet. Auch bei der Berlinale. Und im Leben genauso.
Die Regisseurin Kitty Green erzählt in ihrem Spielfilmdebüt „The Assistant“ präzise von #MeToo. Übergriffige Männer zeigt sie keine.
Bombe für Bombe: „Irradiés“ ist der gewaltvolle Film eines Überlebenden, der die Betrachter*innen zu Überlebenden macht. Darf er das?
1.3.2020
Kelly Reichardt, Regisseurin des Wettbewerbsbeitrag „First Cow“, erzählt von Tieren als Schauspieler, Pilzen und Naturdarstellungen.
In „Welcome to Chechnya“ zeigt David France die verheerenden Menschenrechtsverletzungen gegenüber LGBTQI+ in Tschetschenien.
Brecht auf Iranisch: der starke Wettbewerbs-Beitrag „There Is No Evil“ von Mohammad Rasoulof.
Argentinische Avantgarde der 1970er Jahre: Edgardo Cozarinskys vielschichtiger Essayfilm „Medium“ über die große Pianistin Margarita Fernández.
Der Film „Sthalpuran“ zeigt, wie ein Kind die Welt sieht. Regisseur Indikar erklärt, wie sein Hauptdarsteller seinen Vater verliert.
28.2.2020
Unter dem Motto „Part of the Problem“ versammelt das Forum Expanded künstlerische Positionen vom Schaukel-Scherzo bis zum Tonband-Theater.
Jazz, Schulspeisung, Revolution: Gleich drei historische Dokumentationen über die Black Panthers sind im „Forum 50“ der Berlinale zu sehen.
Filmmaterial, das nur aus Längen besteht. Schauspieler, die sich fast reales Leid zufügen. Ein manipulativer Regisseur. Wer braucht „DAU. Natasha“?
27.2.2020
Sabine Herpich verfolgt die künstlerische Arbeit von Außenseitern in ihrem Dokumentarfilm „Kunst kommt aus dem Schnabel wie er gewachsen ist“ (Forum).
Unternehmerische Verantwortung: Ein Film zeigt Industrie, Verbrechen und argentinische Militärdiktatur auf (1976 bis 1983) (Forum).
Der Spielfilm „Minyan“ erzählt von der Identitätssuche eines jungen homosexuellen Immigranten im jüdisch geprägten Brooklyn der 1980er Jahre.
Regisseurin Sally Potter ist Feministin, doch in ihrem Film „The Roads Not Taken“ absorbiert ein Mann jede Aufmerksamkeit für die Frauen.
Burhan Qurbanis in der Gegenwart angesiedelte Verfilmung von „Berlin Alexanderplatz“ eröffnet der Hauptfigur Francis neue Möglichkeiten (Wettbewerb).
26.2.2020
Auf der Berlinale laufen Filme von Ilja Chrschanowski. Frauen werfen dem Regisseur übergriffiges Verhalten und Machtmissbrauch vor. Ein Protokoll.
Für „The Viewing Booth“ (Forum) konfrontierte Ra’anan Alexandrowicz Studenten mit Videos vom israelischen Militär in den besetzten Gebieten.
Österreicherin Sandra Wollner erzählt in „The Trouble with Being Born“ von Wiedergängern. Es ist die Geschichte von Abgründen der Familie.
25.2.2020