Klaus Wowereit ist wieder oben: Er lässt Renate Künast hinter sich, führt die SPD zum Erfolg und empfiehlt sich als Kanzlerkandidat. Auch wenn er dies bestreitet.
Nach den fünf Großen durften am Dienstag auch die Kandidaten der Klein- und Kleinstparteien ins RBB-Fernsehen. Was sie sagten, war mal erhellend, mal erschreckend
Bei der letzten Parlamentssitzung vor der Wahl am 18. September watscht der Regierende Bürgermeister vor allem die Grünen ab und macht klar, dass er sich von ihnen nichts diktieren lässt.
Von Sehnsucht nach Grün sprechen einige in der SPD. In den Bezirksverbänden ist die Tendenz zu einem neuen Koalitionspartner greifbar. Nicht mal mehr altbekannte Vorbehalte können das ändern.
Wowereits Glamour ist ihr fremd, auf die Zusammenarbeit der rot-roten Koalition ist Sozialsenatorin Carola Bluhm (Linkspartei) aber stolz. In ihrem Ressort sieht sie die Kernkompetenz ihrer Partei.
Die Piratenpartei mausern sich plötzlich zu einer Alternative für bisherige grüne Stammwähler - weniger wegen ihrer konkreten Politik, sondern wegen ihrer Unangepasstheit.
Die Verkehrsplaner gönnen den Radlern Berlins zunehmend eigene Spuren. Doch gut gemeint ist nicht gut gemacht, wie sich am Beispiel Rosenthaler Platz zeigt.
Berlins Bürgermeister hält die Debatte über Gentrifizierung für fatal. Und er geht davon aus, dass die Grünen bei Koalitionsgeprächen in zentralen Punkten klein beigeben werden.
Künast bevorzugt eine Koalition mit der SPD - aber ohne die A100. Die Grünen werden bei Verhandlungen nicht an ihrem Nein zur A100 festhalten, entgegnet Klaus Wowereit.
Es läuft nicht rund für die Linke, der Weg in die Opposition droht. Ihr Vorsitzender Klaus Lederer erklärt, wie die Partei in die Offensive gehen will - und was er von Briefen an Fidel Castro hält
Vor fünf Jahren zogen 11 Rechtsextreme in die Bezirksparlamente ein. Die Bilanz ihrer Arbeit am Ende der Wahlperiode ist desaströs - trotzdem könnten sie es wieder schaffen.
Laut einer Umfrage des ZDF-Politbarometers führt die SPD deutlich vor CDU und Grünen. Piratenpartei mit 4,5 Proznet knapp vor Einzug ins Parlament. FDP abgeschlagen.