Die lesbische-schwule Gruppe der CDU hat keine Lust, sich für die politische Linie der Partei zu rechtfertigen – und nimmt nicht an Christopher Street Days teil.
Der CSD heißt auch wieder so: Die Veranstalter nehmen die Umbenennung in Stonewall-Parade zurück. Die Community bleibt gespalten und demonstriert getrennt.
Jetzt kehrt auch der Lesben- und Schwulenverband LSVD der in „Stonewall“ umbenannten Parade den Rücken. Zulauf zur Demo des alternativen Aktionsbündnisses.
Berlins Homoszene hadert – es geht um eine Parade, die den einen gefällt, anderen nicht. Die wahre Frage lautet: Wozu brauchen wir Massenparaden mit Bierlizenz?
Der Kölner Lesben- und Schwulentag schließt die „Bürgerbewegung Pro Köln“ vom Christopher Street Day aus. Nun wollen die Rechten ihre Teilnahme einklagen.
„Pro Köln“ – bekannt als rechtsextrem, ausländer- und verfassungsfeindlich! Und die Kölner CSD-Organisatoren tun so, als könne man sich seine Freunde nicht aussuchen.