„Fußball ist alles – auch lesbisch“ – ein Banner mit diesem Spruch durfte nicht mit zum Spiel Brasilien gegen Australien. Die Fifa entschuldigt sich für den „Fehler“.
Die Nigerianerinnen spielen cool ihr Ding – anders als die Deutschen. Laudehr glänzt als Einzige und schießt das 1:0. Insgesamt war das alles andere als ein meisterhafter Auftritt.
Einen glänzenden Auftritt legten die Französinnen hin und sind damit auf bestem Weg zum Gruppensieg – fehlt nur noch Gegner Deutschland. Für Kanada dürfte dies das Aus bedeuten.
Kanada setzt alles daran, die verletzte Stürmerin Christine Sinclair fürs Spiel gegen Frankreich fit zu bekommen. „Sie ist unsere Anführerin“, sagt die Trainerin.
Weil Birgit Prinz ihre WM-Karriere überdehnt hat, wird sie wohl bald auf der Bank landen. Neben den neuen, jungen Spielerinnen wirkt sie fast schon lahm.
Eben noch rechtzeitig vor dem Spiel gegen Kanada hat Frankreichs Trainer Bruno Bini die Doppelsechs entdeckt. Er selbst bezeichnet sie aber als „Opfer“.
So richtig verdient ist der 1:0 Sieg der Brasilianerinnen nicht. Nach dem Spiel geben sie sich dennoch wie Heldinnen. Aber auch die „Matildas“ sind stolz.
Norwegen gibt sich vor dem WM-Auftakt entspannt. Der Grund: Der Mitfavorit glaubt zu wissen, wie der geheimnisvolle Gegner Äquatorialguinea spielen wird.
Australien hat das jüngste Team dieser WM. Auch technisch ist es hochmodern. Zumindest neben dem Platz. Über Facebook und Twitter wird vom Team geschrieben.
Der Frauenfußball muss sein Lesbenlabel nicht loswerden, meint Gudrun Fertig. Die Online-Chefin des „L.MAG“ im Interview über Homophobie und Geschlechterrollen im Frauenfußball.