Die Staatsanwaltschaft wird gegen den Steuerhinterzieher Uli Hoeneß nicht in Revision gehen. Damit steht fest, dass dieser demnächst seine Haftstrafe antreten muss.
Führende Koalitionspolitiker wollen die Bedingungen von Selbstanzeigen wegen Steuerhinterziehung prüfen. Der FC Bayern München hat einen Hoeneß-Nachfolger gefunden.
Durch die Woche gesurft: Die Türkei ist wieder auf der Straße, Merkel soll die Krim-Krise eindämmen – und für die Syrer ist weiter keine Hilfe in Sicht.
Das Urteil über den Vorsitzenden von FC Bayern München ist gesprochen. Die Reaktionen reichen von Zustimmung über Mitleid bis zu tiefgründiger Psychologie.
Uli Hoeneß ist in erster Instanz verurteilt – zu dreieinhalb Jahren Haft. Das Gericht folgte in weiten Teilen der Argumentation der Staatsanwaltschaft.
Der dritte Prozesstag ist bereits vorbei. Die Verteidigung von Hoeneß akzeptiert die Steuerschuld von 27,2 Millionen Euro. Am Donnerstag könnte schon das Urteil fallen.
Nicht 3,5 Millionen Euro, nicht 18,5, nicht 23,7 Millionen. Nein, mindestens 27,2 Millionen Euro soll Hoeneß dem Staat schulden. Eine Gefängnisstrafe rückt immer näher.