Nazierbe sollte man zurückgeben. Dazu hat Hilde Schramm, Tochter Albert Speers, eine Stiftung gegründet. Ein Gespräch mit ihr und Sharon Adler über den Fall Gurlitt.
Der Kunsthändlersohn Gurlitt soll rund 300 Bilder aus dem Münchner Kunstfund zurückerhalten. Einem Medienbericht zufolge ist dies nicht der erste Rückgabeversuch.
Der Kunstsammler-Sohn äußert sich im „Spiegel“ erstmals öffentlich zu dem Fund: Er will alles behalten. Die Bilder seien von seinem Vater rechtmäßig erworben worden.
2012 sind beim Kunsthändlersohn Gurlitt 1.400 Bilder beschlagnahmt worden. Jetzt will Bayern aufklären. Die SPD droht mit einem Untersuchungsausschuss.
Nach dem öffentlichen Druck gibt es nun erste Bilder der spektakulären Sammlung von Cornelius Gurlitt im Internet zu sehen. Und eine Taskforce soll jetzt schnell aufklären.
Nach Kriegsende erhielt Kunsthändler Hildebrand Gurlitt seine Privatsammlung fast vollständig zurück. Sein Sohn Cornelius könnte der rechtmäßige Eigentümer sein.