Warum man in Deutschland nicht versteht, was die Italiener an Silvio Berlusconi finden. Und warum das mit dem Euro vielleicht doch keine so gute Idee war.
Nachdem SPD-Kanzlerkandidat Silvio Berlusconi und Beppe Grillo als „Clowns“ bezeichnet hatte, sagt Italiens Präsident Napolitano ein geplantes Treffen mit ihm ab.
So hatte sich Bersani vom Linksblock seinen Sieg wohl nicht vorgestellt: Klare Mehrheiten fehlen, Berlusconi freut sich. Fünf Szenarien für die Zukunft.
Der Mitte-Links-Kandidat Pierluigi Bersani liegt zumindest im Abgeordnetenhaus vor Silvio Berlusconi, obwohl er viel langweiliger ist. Oder gerade deshalb?
Vom „Leck-mich-Tag“ über Internet-Blogs zum 20-Prozent-Erfolg: Wie Beppe Grillo Italiens Politik aufmischt und dabei durchaus an Silvio Berlusconi erinnert.
Sie sollte ihm die Firmenstrategie erklären, er interessierte sich nur für Details aus ihrem Sexleben. Jetzt lebt die Italienerin mit medialem Dauerbeschuss.
Umfragen zeigen Silvio Berlusconi vor der Wahl in Italien im Aufwind. Das passt der deutschen Regierung gar nicht. Sie fürchtet um die Zukunftsfähigkeit des Partners.
