Die von der Regierung kontrollierten Gebiete sind in den vergangenen Wochen mehrfach Ziel von Attentaten geworden. Die jüngste Explosion traf vor allem Zivilisten.
Eine Autobombe explodierte vor einer Militärschule. Kurze Zeit später sprengte sich ein Selbstmordattentäter vor einem Büro des Geheimdienstes in die Luft.
Ein mutmaßlicher Selbstmordattentäter fährt ein mit Sprengstoff beladenes Auto in ein Militärlager. Immer wieder greifen Islamisten Zivilisten und Militär an.
Bei Attentaten in und um Bagdad starben mindestens 27 Menschen. Bisher hat sich niemand dazu bekannt. In den letzten Tagen gab es mehrere Angriffe durch den IS.
Das Aschura-Fest zählt zu den wichtigsten religiösen Feiern der Schiiten. Ein Selbstmord-Attentäter des IS riss bei einer Trauerfeier 34 Menschen in den Tod.
Bei der Explosion einer Autobombe in der Stadt Aden starben mehr als 60 Menschen. Der Täter hatte sie vor einem Rekrutierungszentrum des Militärs gezündet.
Die Taliban bekennen sich zu der blutigen Tat in Lahore. Ziel seien Christen gewesen, die in einem Park Ostern gefeiert hatten. Mindestens 69 Menschen sterben.
In einem vor allem von Schiiten bewohnten Stadtteil Bagdads sprengten sich zwei Selbstmordattentäter in die Luft. Mehr als 20 Tote soll es geben. Der IS bekennt sich.
Auf einem Markt auf der Insel Koulfoua im Tschadsee explodierten drei Bomben. Rund 30 Menschen starben, 80 wurden verletzt. Wer dahintersteht, ist unklar.