Bei einem Anschlag in Bagdad sind mindestens 58 Menschen getötet worden. Ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen explodierte auf einem Lebensmittelmarkt.
In einem Markt nahe Bagdad sprengt sich am Freitagabend ein Selbstmordattentäter in die Luft. Weit mehr als 100 Menschen sterben. Der IS bekennt sich zu dem Anschlag.
Die Extremisten des IS wüten gegen die alte Zivilisation des Irak, und sie sind nicht die Einzigen. Mit einer Initiative will die Unesco Abhilfe schaffen.
Die IS-Terrormiliz will im Irak die Pilgerstadt Samarra stürmen. Es gibt heftige Kämpfe. Schiiten bangen um ihre Heiligtümer. Für den IS ist der Ort auch strategisch wichtig.
Iraks Politiker rufen zur Mäßigung auf. Weiterer Aufruhr soll vermieden werden. Doch schon fand ein neuer Anschlag statt – auf ein Geheimdienstgebäude in Bagdad.
Am Freitag sollen IS-Kämpfer mehr als 80 Bewohner eines Jesiden-Dorfes ermordet haben. Bundesaußenminister Steinmeier ist zu einem Besuch im Irak eingetroffen.
Rebellen sollen die strategisch wichtige Raffinerie in Baidschi eingenommen haben. Das wäre ein schwerer Schlag für die Regierung. Doch diese dementiert.
US-Präsident Obama hat es abgelehnt, den Irak direkt mit Truppen gegen die Terrorgruppe Isis zu unterstützen. In Bagdad bereitet man sich auf einen möglichen Angriff vor.
Die Lage im Irak eskaliert, das Land droht zu zerbrechen. Die USA halten sich militärische Optionen offen. Auch der iranische Präsident Ruhani will helfen.