Am 20. März jährt sich der Beginn des Irak-Kriegs zum zehnten Mal. Eine US-Universität hat nun eine Bilanz veröffentlicht. Fazit: Viele Tote, horrende Kosten.
Beim Besuch der SPD-Fraktion lässt sich Gerhard Schröder feiern: für sein Nein zum Irakkrieg und die Agenda 2010. Das Rampenlicht genießt er sichtlich.
Vorgeschobene Kriegsgründe, weltweite Proteste: Vor zehn Jahren begannen die Luftangriffe auf Bagdad. Heute, nach dem Krieg, ist der Irak immer noch nicht stabil.
Chris Kyle wurde der „Teufel von Rahmadi“ genannt und tötete im Irak über 160 Menschen. Nach dem Krieg schrieb er einen Bestseller. Jetzt wurde er erschossen.
Die Klage des US-Deserteurs André Shepherd geht an den Europäischen Gerichtshof. Der soll über die Rechtmäßigkeit der Ablehnung seines Asylantrages beraten.
Großbritannien hat bisher schon über 17 Millionen Euro Schadensersatz an 205 Folteropfer gezahlt. Sie waren im Irak von britischen Soldaten misshandelt worden.