Ein souveräner, international anerkannter Staat hat die Pflicht, gegen Gewaltakteure vorzugehen. Wer dieses Recht abspricht, unterstützt Straflosigkeit.
In Milwaukee wird keine Anklage gegen den Polizisten erhoben, der im April den Schwarzen Dontre Hamilton erschoss. Nun ermittelt das Justizministerium.
Ein 35-Jähriger zieht durch die Vororte von Philadelphia und bringt mehrere Menschen aus der Familie seiner Ex-Frau um, ehe er auch diese tötet. Dann verschwindet er.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem angeklagten Hausbesitzer vor, den 17-jährigen Diren vorsätzlich erschossen zu haben. Das Gericht spielt Telefonmitschnitte vor.
Mit der Pistole ins Café: Viele Amerikaner betrachten das als Grundrecht. Politikerin Robin Kelly will das ändern. Ein Lobbyist versucht deshalb, sie loszuwerden.
Ein 14-Jähriger schießt in seiner Schule um sich. Das wirkt nicht mehr länger nach als ein, zwei Tage. Amerika hat sich in einen Alltag mit Waffen gefügt.
Erstmals hat das US-Militär Waffen an die kurdischen Kämpfer per Luftweg bereitgestellt. In der nordsyrischen Stadt toben schwere Kämpfe mit der IS-Miliz.
Kaum ein Tag vergeht in den USA ohne Schüsse auf Kinder oder Jugendliche. Viele Opfer sterben. Oft liegt der Fehler bei Eltern, die Waffen zu Hause nicht wegsperren.
Die deutsche Waffenhilfe für Kurden im Irak kommt wegen kaputter Flugzeuge nur schleppend voran. Offenbar sind Technikprobleme bei der Bundeswehr weit verbreitet.