In London tummeln sich so viele hochbezahlte Banker wie in keinem anderen Teil der EU. Deutschland liegt auf Platz zwei, allerdings weit hinter Großbritannien.
In Zukuft sollen bei einer Bankenpleite zunächst Besitzer, Gläubiger und Großanleger zahlen. Darauf einigten sich die europäischen Finanzminister und sind zufrieden.
Nach 19 Stunden Verhandlung gab es immer noch kein Ergebnis: Die EU-Finanzminister streiten sich darüber, wie viel Aktionäre für die Abwicklung von maroden Banken zahlen sollen.
Für Menschen im ländlichen Indien ist die Eröffnung eines Bankkontos mühselig. Sie können nun ein Konto per Handy einrichten und das Geld am Kiosk holen.
Das Schweizer Parlament lehnt es vorerst ab, Bankdaten in die USA zu liefern. Das Abkommen der beiden Länder galt als Vorbild im Kampf gegen Steuerflucht.
Mehr als drei Viertel der Rettungsschirm-Milliarden für Athen sind an die Kreditinstitute geflossen. Laut Attac hat das fatale Folgen. Die Bundesregierung dementiert.
Verbraucherschützer kritisieren die Kurzinformationen für Vermögensanlagen als nicht gesetzeskonform. Das Finanzministerium sieht keinen Handlungsbedarf.
Großbritannien war stets gegen die Finanztransaktionssteuer. Aus Angst um den Finanzplatz London zieht die Regierung nun vor den Europäischen Gerichtshof.
Kompromiss nach zähen Verhandlungen: Künftig dürfen europäische Banker nur noch maximal ein Jahresgehalt als Bonus bekommen. Großbritannien leistet noch Widerstand.