Die Lage der Zivilisten in der Rebellenhochburg Al-Kusair wird immer dramatischer. Derweil wird in Brüssel eine Syrien-Erklärung von Russland verhindert.
In einem Interview spricht Syriens Diktator Baschar al-Assad von einer Konfrontation mit Israel. Unterdessen will Russland zehn Kampfflugzeuge an Syrien liefern.
Die EU-Außenminister heben das Waffenembargo gegen Syrien auf und machen den Weg für Rüstungslieferungen an die Rebellen frei. Würde damit Leid gelindert werden?
Aktivisten berichten, dass das syrische Militär die umkämpfte Stadt Kussair mit Artillerie beschießt. Es ist der heftigste Angriff sein Beginn der Kämpfe zum Wochenanfang.
Anfang Juni soll eine Friedenskonferenz zum Syrienkonflikt mit den Beteiligten stattfinden. Russland setzt deswegen die Assad-Regierung unter Druck – mit Erfolg.
Er stellte sich gegen Assad und sagte dessen Sturz voraus. Doch für diesen Kurs findet der türkische Premier in der eigenen Bevölkerung kaum Unterstützung.
Eine Flugverbotszone könnte der syrischen Opposition im Kampf gegen das Assad-Regime helfen. Im kurdischen Nordirak hat das jahrelang gut funktioniert.
Eine Rebellenhochburg im Westen des Landes ist Ziel eines gemeinsamen Vorstoßes der Miliz und von Regierungstruppen. Es ist von zahlreichen Toten die Rede.
Die Freie Syrische Armee will in Gräueltaten verwickelte Rebellen bestrafen. Anlass ihrer Erklärung: ein Clip, der einen Kämpfer beim Aufschlitzen eines toten Soldaten ziegt.
Assad will weiter Waffenlieferungen an die Schiiten-Miliz unterstützen - trotz israelischer Angriffe. Und der US-
Außenminister ist in Sachen Syrien-Konferenz unterwegs.
Der Vorwurf, Syriens Armee habe kürzlich Chemiewaffen eingesetzt, bleibt vage. Die USA und Europa haben keinen Plan für den Fall, dass an ihm was dran ist.
In der syrischen Provinz Aleppo sind zwei Bischöfe entführt worden. Der Fahrer sei von den Entführern getötet worden. Die Bischöfe sollen unverletzt geblieben sein.