Nach dem blutigen Anschlag mit 148 Toten in einer Universität drohen die somalischen Islamisten mit weiteren Taten. Zwei Verdächtige wurden festgenommen.
Es war der tödlichste Angriff der Shabaab-Extremisten in Kenia. Zeugen zufolge gingen die Angreifer durch die Universität und suchten gezielt nach Nichtmuslimen.
Der Campus ist umstellt, ein Verdächtiger wurde bereits festgenommen. Es gibt bisher 70 Tote und 79 Verletzte. Die al-Shabaab-Miliz aus Somalia bekennt sich zu dem Anschlag.
In Kenia wurde ein neues Sicherheitsgesetz teilweise außer Kraft gesetzt. Das Oberste Gericht hat eine vollständige juristische Überprüfung angekündigt.
Die Einstellung des Verfahrens gegen Uhuru Kenyatta vor dem IStGH freut vor allem ihn selbst. Es wächst aber die Sorge um die ausgehandelte Stabilität.
Die Anklage des Internationalen Strafgerichtshofs kann nicht genug Beweise gegen Kenias Präsidenten Kenyatta vorlegen. Sie wirft der Regierung gezielte Sabotage vor.
Uhuru Kenyatta erschien als erster amtierender Staatschef nach einer Vorladung in Den Haag. Er soll für die Gewalt nach der Wahl 2007 mitverantwortlich sein.