Die israelische Polizei hat die Festnahme des mutmaßlichen Drahtziehers der Entführung und Ermordung von drei jungen Israelis Mitte Juni bekanntgegeben.
Nach der Entführung eines Soldaten weitet Israel seine Offensive im Gaza-Streifen aus. Das Land wird keinen Vertreter zu Friedensgesprächen nach Kairo schicken.
Israel sucht weiter mit aller Härte nach dem entführten Soldaten. Allein in der Nacht wurden 50 Palästinenser getötet. Doch lebt der Soldat überhaupt noch?
Normalität gibt es in Donezk seit Wochen nicht mehr. Autos werden geklaut, Menschen entführt und mit jeder Explosion verlassen mehr Zivilisten die Stadt.
Die Raketenangriffe militanter Palästinenser auf Israel dauern an. Beim Begräbnis eines jungen Palästinensers in Jerusalem fanden Straßenschlachten mit der Polizei statt.
Bei einer Protestaktion haben Israelis Appelle an die Kidnapper der drei Talmudschüler gerichtet. Sie waren Mitte Juni im Westjordanland verschleppt worden.
Laut Israels Geheimdienst sind zwei Hamas-Mitglieder für die Entführung der Jugendlichen verantwortlich. Die Palästinenser verurteilen unterdessen die Razzien.
Bei der Razzia israelischer Soldaten wurde ein zweiter Jugendlicher angeschossen. Er schwebt in Lebensgefahr. Bereits am Morgen starb ein Junge an Schussverletzungen.
Auf der Suche nach den entführten Jungen durchkämmt das israelische Militär unerbittlich das Westjordanland. „Tod den Arabern“, rufen Israelis. Sie wollen Rache.
Die Entführung von drei israelischen Teenagern ist nicht zu rechtfertigen. Gäbe es eine Lösung für den Nahostkonflikt, säßen sie heute bei ihren Mitschülern.
Nach den entführten Jugendlichen wird auch im Norden nahe der Stadt Nablus gesucht. Außerdem gab es weitere Festnahmen. Israel vermutet die Hamas hinter der Tat.
In Kalifornien hat eine Frau eine jahrelange Gefangenschaft überlebt. Sie war 15, als der Täter sie entführte und dann immer wieder missbrauchte. Sie floh schließlich selbst.