Der ukrainische Außenminister Klimkin bittet Deutschland um Hilfe. Eine proeuropäische Koalition soll dem Land mehr Stabilität verleihen und Korruption bekämpfen.
Schulen, Krankenhäuser und Rettungsdienste sind betroffen: Kiew stellt staatliche Leistungen im Osten des Landes ein. Das Geld soll in „humanitäre Hilfe“ fließen.
Die Urnengänge im Donbass seien illegal, kritisieren die USA. Der ukrainische Präsident droht den Separatisten mit der Aufkündigung des Friedensprozesses.
Nach den Abstimmungen in der Ostukraine zeichnet sich wie erwartet ein Sieg der Separatistenführer ab. Teils standen vor den Wahllokalen bewaffnete Rebellen Wache.
Kyryl Savin von der Heinrich-Böll-Stiftung in Kiew begrüßt den Sieg der europäisch orientierten Parteien. Er fürchtet aber, dass Rechte weiterhin mitmischen werden.
Die proeuropäischen Parteien sind die Wahlgewinner in der Ukraine. Die Kommunisten scheitern an der 5-Prozenthürde und die Opposition ist zersplittert.
Sie sind beide für eine Öffnung nach Europa: Arseni Jazenjuk und Petro Poroschenko. Und sie liefern sich ein knappes Rennen. Russland hat die Wahl anerkannt.
Nach ersten Prognosen zeichnet sich ein Wahlsieg der prowestlichen Parteien ab. Die meisten Stimmen bekam demnach die des Präsidenten Petro Poroschenko.
Der ukrainische Präsident Poroschenko verkündet eine Teileinigung im Gasstreit mit Russland. Der Preis für Winter-Lieferungen wurde auf 385 Dollar festgelegt.
Die Krisengespräche mit Russlands Präsident Putin bringen nicht den erhofften Erfolg. Poroschenko unterschreibt das Gesetz für einen Sonderstatus des Donbass.
Trotz der offiziellen Waffenruhe ist es in der Ostukraine erneut zu Gefechten gekommen. Unterdessen verteidigt das ZDF seine Ukraine-Berichterstattung.
Ukraines Premier Jazenjuk nennt Russland erneut einen „Aggressor“. Vom Flughafen Donezk werden Kämpfe gemeldet. Und in Kiew hat der Wahlkampf begonnen.