Die letzte Genehmigung ist erteilt: In Japan kann das erste AKW nach der Fukushima-Katastrophe wieder hochgefahren werden. Dagegen wird vor Ort demonstriert.
In Japan haben 16.000 Menschen gegen die erneute Inbetriebnahme von zwei Atomkraftwerken demonstriert. Fukushima sei noch immer nicht kritisch aufgearbeitet.
Sie räumen radioaktive Trümmer weg – und erhalten trotz Zusage keine Gefahrenzulage. Vier Arbeiter fordern nun 65 Millionen Yen von Tepco und mehreren Subunternehmen.
Gehaltskürzungen, Stigmatisierung und Strahlenrisiko: Viele Mitarbeiter verlassen den Energiekonzern Tepco. Auf sie warten Jobs in Japans boomender Solarbranche.
Japans rechtskonservative Regierung will so bald wie möglich die ersten Meiler wieder hochfahren. Doch ein Gericht untersagte das Hochfahren des Kraftwerks in Oi.