In Japan stehen zum zweiten Mal seit dem Gau in Fukushima sämtliche Atomreaktoren still. Die Lichter gehen in dem Industrieland deshalb aber nicht aus.
Die Serie der Havarien in der japanischen Atomanlage reißt nicht ab. Nach der Verseuchung des Grundwassers entwich nun auch Dampf aus dem zerstörten Reaktor.
Mit einer Investition von umgerechnet 360 Millionen Euro will Japans Regierung das Unglücks-AKW in Fukushima sichern. Das verseuchte Wasser soll eingefroren werden.
Mycle Schneider fordert die Bildung einer Gruppe internationaler Fachleute, um die japanische AKW-Ruine zu sichern. Die Gesundheitsschäden seien nicht absehbar.
Das hochgradig verstrahlte Kühlwasser in der japanischen Atomruine stellt eine immer größere Gefahr dar. Es wurden weitere Spuren mit einer tödlichen Strahlendosis gefunden.
Die japanische Atomaufsichtsbehörde hat den Schweregrad des radioaktiven Lecks am Unglücksreaktor Fukushima hochgestuft. Das Leck sei ein „ernster Zwischenfall“.
Die japanische Regierung greift dem Betreiber vom AKW Fukushima unter die Arme. Mit Steuergeld sollen der Kampf gegen radioaktiv verseuchtes Wasser geführt werden.
Zweieinhalb Jahre nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima ist dort die Zahl von Kindern mit Krebs gestiegen. 360.000 Kinder sollen nun untersucht werden.
Rund 300 Tonnen hoch radioaktives Wasser sind aus einem Tank ausgetreten. Laut Betreiber Tepco versickerte es im Boden. Doch täglich gelangt Wasser ins Meer.
Der Fukushima-Betreiber beginnt mit dem Absaugen von verseuchtem Grundwasser aus der Anlage. Doch täglich fließt mehr Wasser ins Meer als abgepumpt wird.
Die Sanierung von Fukushima wird teurer als erwartet. Der Betreiber Tepco meldet, dass erneut eine Dampfentwicklung in der Atomanlage festgestellt wurde.
Laut der „Süddeutschen Zeitung“ will die EU-Kommission den Bau von Atomkraftwerken erleichtern. Die deutsche Regierung habe bereits Widerspruch eingelegt.