Isis kontrolliert die größeren Städte des Irak und will dort einen islamistischen Staat errichten. Die USA schicken Soldaten. Ist das der richtige Weg?
Die Dschihadisten im Irak rücken weiter vor. Die größte Ölraffinerie soll unter ihrer Kontrolle stehen. Der US-Außenminister spricht mit der Führung der Kurden.
Mesopotamien gilt als Wiege der Zivilisation, doch die archäologischen Stätten des Irak sind gefährdet. Unesco-Expertin Al Hassan sagt: „Wir können nichts tun“.
Im Irak haben die Dschihadisten der Isis-Miliz zwei Grenzposten nach Syrien und Jordanien eingenommen. Die Regierung bangt um einen nahegelegenen Staudamm.
Isis-Kämpfer sollen laut Medien Iraks Armee aus mehreren westirakischen Städten vertrieben haben. John Kerry reist derweil zu Gesprächen über die Irak-Krise nach Nahost.
Mit Paraden zeigen schiitische Milizionäre ihre Bereitschaft, gegen die sunnitische Isis vorzugehen. Die Kämpfe gehen indes weiter, mindestens 80 Menschen sterben.
Isis hat offenbar einen Grenzübergang zu Syrien erobert. US-Präsident Obama schickt wieder Soldaten in den Irak. Die 300 Berater sollen aber nicht lange bleiben.
Die ehemalige Fabrik, in der Saddam Hussein C-Waffen herstellen ließ, wurde von Dschihadisten eingenommen. 48 ausländische Arbeiter sind wieder in Freiheit.
US-Präsident Barack Obama ist bereit, im Irak mit militärischen Schritten einzugreifen. Die Entsendung von Bodenkampftruppen schließt er jedoch erneut aus.
Rebellen sollen die strategisch wichtige Raffinerie in Baidschi eingenommen haben. Das wäre ein schwerer Schlag für die Regierung. Doch diese dementiert.