Kein Generalverdacht gegen Muslime, sagt die Kanzlerin. Aber sie hat eine Forderung: Der Islam müsse sich deutlich vom Terrorismus abgrenzen. Auch in Deutschland.
Ermittler in Frankreich gehen Hinweisen auf mindestens einen weiteren Tatverdächtigen nach. Der Verkauf der aktuellen Ausgabe der „Charlie Hebdo“ läuft weiter.
Islamisten, der Papst, neue falsche Freunde – „Charlie Hebdo“ ist bissig wie eh und je. Mehrere Karikaturen sind bisher unveröffentlichte von den Opfern.
Al-Qaida im Jemen bekennt sich in einem Video zu dem Anschlag. Die Türkei zensiert die neue Ausgabe der Zeitschrift, deren Auflage auf fünf Millionen erhöht wird.
Die Verhandlung des Anschlags soll auf Antrag des mutmaßlichen Täters später beginnen. Er befürchtet einen nachteiligen Einfluss durch die Attentate von Paris.
Die neue Ausgabe ist in Frankreich in kürzester Zeit vergriffen. „Je suis Charlie“, bekennt Mohammed auf dem Cover. Das Land verlängert seinen Irak-Einsatz.
Die Weltpolitik vereint in Trauer mit den Demonstranten. Das Bild ging am Sonntag um die Welt. Dabei beruht es auf einer Fehldarstellung vieler Medien.