Das Läuten der Glocken der Dresdner Kreuzkirche störte Pegida-Leute. Sie drohten zwei Mitarbeitern während eines Friedensgebets, ihnen die Kehle durchzuschneiden.
Seit Ende Januar sprechen lokale CDU-Politiker mit Pegida-Leuten. Nun lädt Entwicklungshilfe-Staatssekretär Friedrich Kitschelt (CDU) sie sogar ins Jakob-Kaiser-Haus ein.
Das Flüchtlingscamp vor der Semperoper wird seit Dienstag abgebaut. Am Vorabend hatten Rechtsextreme nach einer Pegida-Demo versucht, das Zeltlager anzugreifen.
In mehreren deutschen Städten haben am Montagabend Pegida-Anhänger und -Gegner demonstriert. In Hannover, Frankfurt/M., Leipzig kam es zu Konfrontationen.
Allerorten schrumpft die Zahl derer, die an den Demos der lokalen „Pegida“-Ableger teilnehmen. Das Original will einen Kandidaten für die Dresdner OB-Wahl aufstellen.
Dresden gedenkt der Bombardierung vor 70 Jahren mit einer nicht unumstrittenen Menschenkette. Die Linke kritisiert Gauck als Redner in der Frauenkirche.
Kopieren klappt offenbar nicht: Nach der Spaltung von Pegida marschiert erstmals das neue Bündnis von Kathrin Oertel. Es kommen nur einige hundert Menschen.
Ex-Pegidistin Kathrin Oertel will einen neuen Verein gründen. Pegida soll er aber keine Konkurrenz machen. Eine erste Kundgebung ist für Sonntag geplant.