Im afghanischen Kabul ist ein weiterer Abschiebeflug aus Deutschland eingetroffen. Pro Asyl fordert wegen der Sicherheitslage einen sofortigen Abschiebestopp.
Eine Ambulanz voller Sprengstoff, ein Knall, der stadtweit zu hören ist – es ist der zweite schwere Anschlag in Kabul in einer Woche und der dritte im Januar.
Ein Selbstmordattentäter hat sich vor dem Büro von Save the Children in Dschalalabad in die Luft gesprengt. Deutschland hat derweil 19 Afghanen abgeschoben.
Das schiitische Gotteshaus war beim Attentat voll besetzt. Neben drei Zivilisten und einem Polizisten starben auch die beiden Angreifer. Das Motiv ist unklar.