In Berlin sprechen viele Menschen nicht nur Deutsch. Aber welche Sprache passt zu welcher Situation? Drei Protokolle zum Tag der Muttersprache am Sonntag.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Bericht
„Gutmensch“ war mal eine Kritik von links an Leuten, die Analyse durch Gefühl ersetzen wollten. Dann ist er auf die dunkle Seite der Macht gewechselt.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Uber 1.600 Vorschläge waren eingegangen. Auf „Lügenpresse“ folgt nun „Gutmensch“ als „Unwort des Jahres“.
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Typ: Bericht
Hanns-Josef Ortheil sprach als Kind kein Wort, bis sein Vater verstand, wie sein Hirn funktioniert. Heute ist er als Autor erfolgreich.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Der Ausdruck steht für das zentrale Thema des Jahres 2015, begründet die Jury ihre Wahl. Auf Platz zwei folgt „Je suis Charlie“ vor „Grexit“ auf dem dritten Rang.
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Typ: Bericht
Sprachkritik ist wie Haarespalten durch, über und für die Zunge. Zum Beispiel wenn man sich die guten alten Präpositionen und ihren Gebrauch ansieht.
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Quelle: taz
Ressort: Die Wahrheit
Typ: Bericht
Der französische Philosoph Michel Serres erforscht in seinem neuen Roman die Musik. Sie ist für ihn die Quelle aller denkbaren Erfindungen.
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Quelle: taz
Ressort: Politisches Buch
Typ: Bericht
Die Grünen wollen künftig den Gender-Star nutzen, um niemanden sprachlich auszuschließen. Daran gibt es hämische Kritik – die nach hinten losgeht.
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Typ: Bericht
Die Wortwahl Wolfgang Schäubles ist mehr als eine sprachliche Fühllosigkeit. Mit ihr rückt er deutlich hörbar von der Kanzlerin ab.
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Typ: Kommentar
Der sehr deutsche Begriff „Heimat“ klingt harmlos. Doch progressiv besetzt werden kann er nicht. Seine Funktionsweise ist die der Ausgrenzung.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Bericht
Ob Bretonisch, Okzitanisch, Baskisch oder Korsisch – Minderheitensprachen sollen in Frankreich zweitklassig bleiben.
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Typ: Bericht
Mit der Bahn von Rumänien nach Budapest – und niemand versteht dich. Wie eine nette Schaffnerin die Situation rettete.
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Quelle: taz
Ressort: Reise
Typ: Kolumne
Sprachkunde: Wörter werden in den Medien grausam entstellt. Und selbst bei Kracht kracht‘s im Text gleichsam gewaltig.
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Quelle: taz
Ressort: Die Wahrheit
Typ: Bericht
Eine Sprache tut es auch ganz gut zur Verständigung – Fremdsprech ist voll out. Das ist nichts als Angeberei.
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Quelle: taz
Ressort: Die Wahrheit
Typ: Bericht
Daniel Kehlmann ergründete in Berlin, warum Victor Klemperer eine Sensation ist. Viele Reportagen des Romanisten wurden erst jetzt veröffentlicht.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Medien berichten oft falsch oder pathologisierend über Trans*, aktuell bei Caitlyn Jenner. Leo Yannick Wild erklärt, wie man es besser macht.
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Typ: Interview
Deutsch sprechende Menschen denken anders als Englisch sprechende, so eine Studie. Sie untersucht, wie Sprache unsere Sicht auf die Welt beeinflusst.
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Typ: Bericht
Ewig währt der Wettbewerb um die schöne Sprache, aber die Herrschaftssprache nutzt gern verhüllende Formeln, um die Untertanen auszuschließen.
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Quelle: taz
Ressort: Die Wahrheit
Typ: Bericht
Schweden mal wieder ganz weit vorne: Im Wörterbuch des Landes steht nun ganz offiziell das geschlechtsneutrale Personalpronomen „hen“.
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Quelle: taz
Ressort: Spezial
Typ: Bericht
Tiere werden nicht nur in eine Art Häcksler geworfen oder per Kopfschuss „betäubt“. Die Sprache, die sogenannte „Erzeuger“ benutzen, ist brutal.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
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