Desolate Bremer verlieren zum Auftakt des 26. Spieltags der Fußball-Bundesliga gegen Freiburg. Die Breisgauer haben so etwas Luft nach unten – anders als die Hanseaten.
Im ersten Spiel ohne Präsidenten gewann Bayern München lediglich mit 2:1 gegen Bayer Leverkusen. Mönchengladbach, Hannover und Mainz holten allesamt Auswärtssiege.
Die Mannschaft von der Weser hat sich mit einem 2:0 über Nürnberg wieder ein Stück weiter von den Abstiegsrängen entfernt. Für die Franken dagegen wird's langsam eng.
130 Neonazis und Hooligans kommen per Schiff offensichtlich gewaltbereit nach Bremen. Doch die Polizei lässt sie laufen. Im Anschluss jagen die Schläger Passanten und greifen Journalisten an.
Das 0:3 gegen Hertha BSC war die sechste Pleite in Folge für die Hamburger. Noch höher verlor am Nachmittag Werder Bremen. Frankfurt und Wolfsburg schafften wichtige Siege.
Grund ist ein Vorschlag der Genossen zur Finanzierung von Polizeieinsätzen im Fußball. Werder-Boss Fischer tritt nach 50 Jahren aus der SPD aus – zu Recht.
Schalke 04 konnte im Abendspiel der Bundesliga den VfB Stuttgart mit 3:0 besiegen. Am Nachmittag hatte es bei Hoffenheim-Bremen spektakuläre acht Tore gegeben.
Mehr Spielfreude, mehr Mut: Wolfsburg hat gegen Bremen keine Mühe und gewinnt 3:0. Auch eine nicht alltägliche Idee von Trainer Dutt konnte Werder nicht retten.
Borussia Dortmund gewinnt gegen eine leidenschaftlich verteidigende Mannschaft aus Bremen hochverdient mit 1:0. Nur die Chancenverwertung der Borussen stimmte nicht.
Dem VfL Wolfsburg gelingt ein 4:0 gegen Schalke 04, die Mainzer schlagen Freiburg, und Hoffenheim überrollt den HSV. Die Bayern siegen glanzlos in Frankfurt.
Gleich vier Bundesligisten erwischte es in der ersten Pokalrunde. Nach Braunschweig, Bremen und Mönchengladbach verlor im Abendspiel auch der 1. FC Nürnberg.