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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält eine Rede während einer Veranstaltung zur Rabbinerordination des Rabbinerseminars zu Berlin in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Hannover.

Jüdisches Leben in Niedersachsen

Dialog und Stärke

Ein Festival und ein neues Web-Angebot erzählen von der langen jüdische Geschichte und aktueller jüdischer Kultur in Niedersachsen.
Von Bettina Maria Brosowsky

14.8.2023

Eine alte Dame mit Kette sitzt vor einem Gemälde

Jiddische Autorin Rosenfarb

Mit Worten die Angst überwinden

Die auf Jiddisch schreibende Autorin Chava Rosenfarb ist eine literarische Entdeckung. Eine Anthologie von ihr ist nun auf Deutsch erschienen.
Von Katharina Granzin

8.8.2023

Portät von Fabian Wolff

Medien-Affäre Fabian Wolff

Fundiert spekuliert

Der Publizist Fabian Wolff hat gestanden, kein Jude zu sein. Nun wird über Fehler der Medien im Umgang mit diesem Fall diskutiert.
Von Carolina Schwarz

5.8.2023

Fabian Wolff

Falscher Jude

Ein identitäts­politischer Täuscher

Kolumne Grauzone von Erica Zingher
Der Autor Fabian Wolff galt als jüdische Stimme der Israelkritik. Nun ist klar: Er ist gar kein Jude. Sein Fall steht auch für das Versagen des linksliberalen Feuilletons.

20.7.2023

Einschusslöcher sind auf einer verglasten Tür zu sehen

Antisemitismus-Meldestelle warnt

Der Hass bleibt

Antisemitische Vorfälle sind 2022 zurückgegangen. Die Gesamtzahl blieb laut der Meldestelle Rias aber hoch. Der Ukrainekrieg habe dazu beigetragen.
Von Konrad Litschko

27.6.2023

Ein Mann schaut in die Kamera, seine Arme sind verschränkt

Biografie über Philip Roth

Tango tanzt hier nur einer

Blake Bailey analysiert den Schriftsteller Philip Roth in seiner Biografie nur unzureichend. Dessen Neurosen schildert Bailey aus allzu großer Nähe.
Von Stephan Wackwitz

23.6.2023

Benediktinerpater Nikodemus Schnabel, Sprecher der Jerusalemer Dormitio-Abtei, am 27.07.2015 vor der Dormitio-Abtei auf dem Jerusalemer Zionsberg

Juden und Christen in Jerusalem

Spuck-Konferenz sorgt für Ärger

Kolumne Stadtgespräch von Judith Poppe
Dass manche Juden auf Christ*innen spucken, ist ein Phänomen in Jerusalem. Eine Veranstaltung zu diesem unschönen Thema stößt jedoch auf Kritik.

17.6.2023

Ein Mann mit Kippa, auf der ein Davidsstern eingenäht ist.

Projektleiterin über Museums-Tournee

„Was wisst ihr über das Judentum?“

Dieser Tage schickt das Jüdische Museum Berlin eine mobile Ausstellung an drei Schulen in Niedersachsen. Warum, erklärt die Historikerin Sarah Hiron.
Interview von Emily Kietsch

5.6.2023

Ein Ultraorthodoxer Mann wird von einer Frau bei einer Demo angeschrien

Israels Budget

Kein Geschenk des Himmels

Kommentar von Judith Poppe
In Israel wird das jüdisch-orthodoxe Bildungssystem noch höher als bisher subventioniert. Für die Wirtschaft ist das keine gute Nachricht.

24.5.2023

Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, spricht bei einem Podium

Meron Mendel liest in Hamburg

Reden über „Über Israel reden“

Wenn Deutsche über Israel reden, tun sie das nicht immer kenntnisreich: Der Historiker und Pädagoge Meron Mendel ist zu Gast in Hamburg.
Von Alexander Diehl

17.6.2023

Ein Kunstbanner, das an ein Gerüst gespannt wurde. Die obere vom Draufsehenden linke Ecke wurde aufgrund antisemitischer Abbildungen mit einem schwarzen Tuch verhüllt

Antisemitismus im Kulturbetrieb

Kunst und Judenhass

Jüdinnen und Juden im deutschen Kulturbetrieb beklagen die Wiederkehr antisemitischer Stereotype. Das war nun Thema einer Tagung.
Von Klaus Hillenbrand

15.5.2023

Drei israelische Offiziere hissen die Flagge mit dem Davidstern

Israels Unabhängigkeitskrieg von 1948

Judenhass, älter als der Holocaust

Vor 75 Jahren reagierten sechs arabische Staaten mit einem Angriffskrieg auf die Gründung des Staates Israel. Den UN-Teilungsplan lehnten sie ab.
Von Stephan Grigat

10.5.2023

Ein Mann läuft auf den Trümmern eines Gebäudes, im Vordergrund sieht man ein christliches Kreuz

Antakya nach dem Erdbeben

Keine Kirche, nur noch Trümmer

Antakya ist eine erdbebenverheerte Stadt, die viele Kulturen und Religionen vereint. Sie gehört erst seit 1938 zur Türkei. Ein Rundgang.
Von Jürgen Gottschlich

2.5.2023

Fassade der Israelitischen Töchterschule

Gedenkort Israelitische Töchterschule

Zerstörte Biografien

Die Israelitische Töchterschule war die letzte jüdische Schule während der NS-Zeit in Hamburg. Heute erinnert daran ein Gedenkort in dem Gebäude.
Von Petra Schellen

17.7.2023

Max Horkheimer steht an einem Bücherregal

Buch über Sozialphilosoph Max Horkheimer

In der historischen Erfahrung sein

Die Literaturwissenschaftlerin Yael Kupferberg rekonstruiert die Rolle des Judentums als Erfahrung und Idee im Denken von Max Horkheimer.
Von Jörg Später

1.3.2023

Ein kubistisches Gemälde einer Frau mit Gasmaske und dem Tod in Uniform

Ausstellung im Jüdischen Museum

Wimmelbild mit schwarzen Schatten

Viele Künstler aus Osteuropa und jüdischer Herkunft kamen nach Paris. Dem widmet sich das Jüdische Museum mit „Paris Magnetique 1905–1940“.
Von Paula Marie Kehl

1.2.2023

Interieur mit menschenähnlichen Figuren

Essay „People Love Dead Jews“

Die Lebenden und die Toten

Die offizielle Trauer um jüdische Opfer dient allein dem Seelenfrieden der Trauernden, schreibt die US-Autorin Dara Horn. Ihr Essay-Band ist erhellend.
Von Philipp Lenhard

3.2.2023

Eine Person im Weihnachtsmannkostüm auf einem SUP

Weihnachten in Israel

Lametta als Akt zivilen Ungehorsams?

Kolumne Stadtgespräch von Judith Poppe
Feiern oder lieber doch nicht? Das Christfest sorgt in Israel für Streit. Einige sehen darin eine Möglichkeit, gegen die neue Regierung zu protestieren

24.12.2022

Ein Rabbiner zündet zusammen mit einem weiteren Mann die erste Kerze einer Chanukkia. Im Hintergrund versammeln sich Menschen und gucken den Beiden zu.

Gemeindevorstand über Chanukka in Bremen

„Nicht nur wir brauchen das Licht“

Die Jüdischen Gemeinden in Bremen und Bremerhaven feiern Lichterfest. Grigori Pantijelew erklärt, warum wir Hoffnung in dunklen Zeiten brauchen.
Interview von Malek Tellissi

17.12.2022

Eine

Ein Verein für jüdische Kultur

Freudig das Jiddische pflegen

Die Hamburger Salomo-Birnbaum-Gesellschaft hegt die vom Aussterben bedrohte jiddische Sprache und Kultur. Dazu zählen auch Übersetzungen und Lesungen.
Von Petra Schellen

17.12.2022