Gewalt bestimmen das Leben der Jemeniten seit langem. Mit Anschlägen gegen die Huthi-Rebellen tritt angeblich nun erstmals der IS in den Machtkampf ein.
Bisher kannte man ihn zurückhaltend und passiv. Nach seinem erzwungenen Rücktritt erwarteten viele Resignation, ja Flucht. Aber Präsident Hadi will aufgeben.
Die schiitischen Aufständischen im Jemen haben das Parlament aufgelöst. Nun fordert die UNO die Rebellen auf, sich an Friedensgesprächen zu beteiligen.
Zum zweiten Mal in vier Jahren verlieren die USA im Jemen einen Verbündeten im Kampf gegen al-Qaida. Aber die Regierung stellt sich auf die Zukunft ein.
Präsident Abd-Rabbu Mansur Hadi hat den schiitischen Rebellen eine Teilhabe an der Macht zugesichert. Die Lage in der Hauptstadt Sanaa beginnt sich zu entspannen.
Bei einer Feier des im Islam vereehrten Propheten Mohammed hat sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Sein Ziel waren schiitische Kämpfer.
Am Freitag wurde ein neues Kabinett vorgestellt, das den Jemen aus der Krise führen sollte. Nun haben Rebellen und Volkskongress ihm die Unterstützung entzogen.
Schiitische Huthi-Rebellen haben sich im Jemen Gefechte mit sunnitischen Stammesangehörigen geliefert. Nun soll eine Waffenruhe halten. Es ist nicht die erste.
Die schiitischen Huthis dringen auch in den Süden des Landes vor. Dort stellen sich ihnen aber sunnitische Stammeskämpfer entgegen. Bei Gefechten sollen 16 Menschen gestorben sein.