Die Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Im Süden des Landes sind nach Angaben der Regierung mindestens 20 Milizionäre und ein Polizist getötet worden.
Russlands Präsident hatte sich für die Verschiebung der Referenden in der Ostukraine ausgesprochen. Die Separatisten wollen trotzdem am 11. Mai abstimmen.
Rückschlag für die Separatisten in Donezk und Lugansk: Der russische Präsident ist vorerst gegen die umstrittenen Unabhängigkeitsreferenden in der Ostukraine.
Im Osten der Ukraine hat es neue Gefechte zwischen Separatisten und Regierungstruppen gegeben. Mehrere Personen sind getötet worden, weitere wurden verletzt.
Das Ende der Geiselnahme ändert nichts am Konflikt in der Ukraine. Die Ereignisse in Odessa zeigen, dass sich die staatliche Autorität aufzulösen droht.
Nach der Freilassung der Geiseln verteidigt Ursula von der Leyen die Militärmission der OSZE. Unterdessen weitet Kiew die Militäroffensive in der Ostukraine aus.
Das Ukrainische Militär rückt in der Ostukraine vor. Russland sieht diese „Strafaktion“ als Verstoß gegen das Genfer Abkommen und schickt einen Gesandten.
Ein Afghanistan-Veteran und Seifenfabrikant steht an der Spitze von Milizen, die das ukrainische Slawjansk im Griff haben. Manche wollen vor ihm fliehen.
Russland soll Einfluss zur Freilassung der Militärbeobachter geltend machen, fordert die deutsche Regierung. Die OSZE selbst nimmt an Verhandlungen vor Ort teil.
Mitglieder der militärischen Beobachtermission sind in der Gewalt von prorussischen Milizen. Der Westen muss auf einer bedingungslosen Freilassung bestehen.
Das Drama um die festgesetzten OSZE-Militärbeobachter in der Ukraine dauert an. Kleiner Hoffnungsschimmer: Ein Schwede wird aus medizinischen Gründen freigelassen.
"Wir sind keine Kriegsgefangenen", sagte einer der OSZE-Beobachter. Nach drei Tagen haben prorussische Separatisten die festgesetzte Gruppe der Presse vorgeführt.