Russland warnt den Westen vor weiteren Sanktionen – und gibt grünes Licht für ein gemeinsames Arktisprojekt. In der Ostukraine gibt es bei Kämpfen wieder zahlreiche Tote.
An der Grenze zur Ukraine sollen inzwischen bis zu 21.000 Soldaten stationiert sein. Die Schweiz und Japan verschärfen derweil die Sanktionen gegen Russland.
Die russische Luftwaffe führt in dieser Woche ein Manöver nahe der ukrainischen Grenze durch. Zeitgleich wird ein Zwischenfall mit einem US-Spionageflugzeug bekannt.
Zu gefährlich: Die Ermittler müssen den Wrackteilen weiter fernbleiben. Die Ukraine will russische Kultur zensieren. Und die EU berät über Wirtschaftssanktionen.
Die Regierungsstreitkräfte sind unterversorgt und schlecht ausgestattet. Nun sollen wegen der Kämpfe im Osten bis zu 90.000 Soldaten rekrutiert werden.
Nahe Donezk werden ukrainische Kampfjets abgeschossen – angeblich von Russland aus. Derweil sind erste Leichen des Fluges MH17 in die Niederlande überführt worden.
Die Kämpfe gehen weiter und die Kontaktgruppe wirft den Separatisten in der Ukraine fehlende Gesprächsbereitschaft vor. Derweil weitet die EU die Russland-Sanktionen aus.
Die prorussischen Milizionäre haben die ostukrainische Stadt verlassen. Präsident Poroschenko ist zu Verhandlungen bereit – aber nicht zu einer einseitigen Waffenruhe.
Der ukrainische Präsident Poroschenko erklärt die Waffenruhe im Osten des Landes für beendet. Die Armee nimmt die „aktive Phase“ ihres Einsatzes wieder auf.
Ein Erfolg von Hollandes und Merkels Beharrlichkeit? Jetzt wollen Moskau und Kiew doch gemeinsam für Waffenruhe sorgen. Die OSZE soll an Grenzkontrollen beteiligt werden.
In einer Telefonkonferenz haben Poroschenko, Putin, Merkel und Hollande versucht, einer Lösung des Konflikts in der Ostukraine näherzukommen – vergeblich.
Trotz der bis zum Montag vereinbarten Waffenruhe gibt es im Osten der Ukraine einzelne Zusammstöße. Dabei sterben nach Regierungsangaben drei Soldaten.