In den von den Baggern verschonten Orten im rheinischen Braunkohlerevier wächst die Verzweiflung. Lützerath ist weg – und plötzlich brennt eine Kirche.
Lützerath müsse weichen, um genügend Kohle zu fördern, so Wissenschaftler Michael Denneborg. Sein Gutachten war eine Grundlage für die Vernichtung des Ortes.
An mehreren Orten in NRW setzen Menschen ihren Protest fort. In Inden wurde ein Braunkohlebagger besetzt, in Düsseldorf der Eingang des Innenministeriums blockiert.
Die zwei verbliebenen Klimaaktivisten in Lützerath haben den unterirdischen Tunnel unter der Siedlung verlassen. Fridays for Future verteidigt die Demonstrierenden.