Mit 5.000 rasch verlegbaren Soldaten will die Nato auf die Ukrainekrise reagieren. Zehn Staaten haben sich zudem auf eine Allianz gegen den IS verständigt.
Das wichtigste Treffen der Nato seit dem Kalten Krieg geht in seinen zweiten Tag. In der Ukrainekrise gibt sich der Westen entschlossen – wie auch gegenüber dem IS.
Mehrere Mitgliedstaaten der Allianz fordern die Kündigung der Gründungsakte. Es sollen fünf neue Stützpunkte im Baltikum entstehen. Deutschland schickt mehr Truppen.
Großbritannien will mit Nato-Partnern eine Eingreiftruppe schmieden, um schneller auf Krisen reagieren zu können. Dies sei jedoch keine Reaktion auf die Ukrainekrise.
Der russische Staatschef hat die Separatisten aufgefordert, ukrainische Soldaten aus den Städten abziehen zu lassen. Nato-Gremien beraten über die Krise.
Bei Angriffen auf Donezk wurden drei Menschen getötet, doch die ukrainische Regierung weist Verantwortung zurück. Die Nato befürchtet einen russischen Einmarsch.
Im Osten der Ukraine wird weiter gekämpft. Präsident Poroschenko präsentiert derweil einen Friedensplan. Merkel und Hollande drohen mit weiteren Sanktionen.
Die Nato hat Bilder von vermutlich russischen Panzern in der Ostukraine veröffentlicht. Mehrere Fahrzeuge sollen in die Region Donezk eingedrungen sein.
Irak? Interessiert uns nicht! Doch jetzt ist es so weit: Mit der Entführung von Türken trägt die Terrororganisation Isis das Chaos mitten in die Nato hinein.
Im Süden Afghanistan werden Nato-Soldaten von den Taliban attackiert. Doch für ihren Tod könnte tragischerweise die eigene Luftwaffe verantwortlich sein.