Der ungarische Ministerpräsident Victor Orban fürchtet ein Scheitern des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei. Deshalb will er den bestehenden Zaun ergänzen.
Seit der Schließung europäischer Grenzen sitzen viele Geflüchtete in Serbien fest. Mit dem Marsch in Richtung Ungarn machen sie auf ihre Situation aufmerksam.
Die ungarische Regierung lehnt eine quotierte Verteilung von Flüchtlingen in der EU ab. Anfang Oktober soll in einem Referendum die Bevölkerung dazu befragt werden.